Interview mit Tony Spirig

Die aktuellen Brandschutz-Normen sind seit 2015 in Kraft. Welche Erfahrungen haben Sie bezüglich Qualitätssicherung beim Brandschutz gemacht?

Die neuen Brandschutzvorschriften haben für uns kaum etwas verändert. Bei Gebäuden mit über elf Metern Höhe verwenden wir aus eigener Überzeugung wenn immer möglich Dämmungen aus Steinwolle. Damit ist man bezüglich Brandschutz auf der sicheren Seite und hat lebenslang Ruhe. 

Woran denken Sie vor allem, wenn es um die neusten Brandschutzrichtlinien für die verputzte Aussenwärmedämmung geht?

Die neuen Vorschriften wurden meines Erachtens zu kurzfristig umgesetzt. Natürlich braucht es Regulierungen, gerade bei Hochhäusern – aber ich glaube nicht, dass Brandriegel von 20 Zentimetern ausreichen, um die Ausbreitung eines Brandes zu verhindern. 

Wo sehen Sie die Vorteile der Flumroc-Steinwolle für die Anwendung bei einer verputzten Aussenwärmedämmung?

Steinwolle ist das A und O, wenn es um Brandschutz geht. Aber die Flumroc-Produkte überzeugen mich auch sonst qualitativ. Im Unterschied zu Konkurrenzprodukten stimmen bei Flumroc die Masse und die Winkelgenauigkeit – und nur so können wir eine gute Arbeit abliefern. Ein weiteres Argument, das für Flumroc spricht, ist, dass es sich um Schweizer Produkte handelt. Die meisten Bauherren können wir gerade mit diesem Argument davon überzeugen, Flumroc-Produkte zu wählen. Was für uns ebenfalls wichtig ist, ist die Logistik. Es ist doch nicht sinnvoll, Dämmplatten durch halb Europa zu transportieren, wenn im eigenen Land ein sehr gutes Produkt hergestellt wird. 

Spielen die Formstabilität und die kompakte Oberfläche eine Rolle? Oder der Lieferservice und die Verpackung?

Die Formstabilität ist sehr wichtig – ohne diese können wir schlicht keine gute Arbeit abliefern. Die Lieferbedingungen bei Flumroc sind top: schnell und problemlos. Auch die Verpackung ist handlich und eignet sich gut zur Palettierung.